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Vorbereitungsseminare

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Ein Teil des Freiwilligendienstes, der erstmal nicht so spannend klingt.  Das kommt mit Sicherheit von dem Pflichtcharakter, der den Seminaren anhaftet. Im Programm „Internationaler Jugendfreiwilligendienst“ ist eine bestimmte Anzahl von Seminartagen vorgeschrieben. So soll die bestmögliche Vorbereitung aufs Ausland gewährleistet werden. Dabei geht es nicht nur um Organisatorisches, sondern auch um mentale Aspekte, zum Beispiel wie man mit der neuen Kultur umgeht. Mein erstes Seminar fand im Mai statt und wurde von meiner Entsendeorganisation APCM e.V. veranstaltet. Das Wochenende war gut mit Seminaren über Visum, Geld und Motivation bestückt. Inmitten der teils interaktiven Vorträge gab es genug Zeit, allerhand Leute kennenzulernen. Zum Beispiel meine Ansprechpartner von APCM e.V., die mir bisher nur per E-Mail bekannt waren. Darunter war auch meine Pädagogin, die während des Madagaskar-Aufenthaltes regelmäßig mit mir Rücksprache halten und mich in allen Fragen beraten wird.

Madagaskar Was?

Es ist sind noch knapp vier Monate hin, bis ich meinen Freiwilligendienst in Madagaskar starte. Höchste Zeit also, sich etwas näher mit dem Land zu beschäftigen.  Als ich nämlich dieses Ziel auswählte, kannte ich das Land nur aus dem gleichnamigen Film. Wer mit der modernen Film-Kultur nicht vertraut ist: In dem Animationsfilm geht es um Zootiere aus New York, die in die freie Wildbahn umgesiedelt werden sollen. Aus Versehen landen sie in Madagaskar und kämpfen dort gegen Fossas und helfen den Lemuren. Neben diesem Film habe ich nach meiner Entscheidung auch von einem Lied in Verbindung mit Madagaskar gehört: „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“. Ein Lied in voller Seemannsmanier, das man nicht unbedingt gehört haben muss. Seemänner übrigens deshalb, da Madagaskar eine Insel ist, sogar die viertgrößte der Welt. Das Land liegt an der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean. Madagaskar ist also von einzigartigen Tieren und der Pest geprägt. Was gibt es besseres? Viele Tie